Hallo aus Kaikoura!

Wir zwei Hübschen sind nach einer langen Reise am Dienstag in Kaikoura angekommen. Wir sind an diesem Tag mit dem Bus von Nelson nach Christchurch gefahren und anschließend haben uns Maxi und Kilian gegen etwas Spritgeld mit ihrem Campervan nach Kaikoura gefahren. Diese Fahrt war wahnsinnig anstrengend, da wegen des schlimmen Erdbebens einige Baustellen und steinige Wege unsere stetigen Begleiter waren.

Am Mittwoch Morgen ging es zunächst einmal zum Einkaufen und auf dem Rückweg konnten wir Delphine im Meer schwimmen sehen.Die Arbeit für die Unterkunft begann um 10:00 Uhr und endete zwei Stunden später wieder. Im Hostel arbeiten noch ein paar weitere Deutsche für die Unterkunft und allgemein trifft man hier in Neuseeland ziemlich viele Deutsche!

Am Nachmittag sind wir mit wackeligen Fahrrädern zum Einkaufen gefahren, aber die Hauptsache ist ja,   dass man sie frei nutzen kann! Auf dem Heimweg haben wir gleich noch Yvonne getroffen, was fast einen Crash zwischen Natalie und mir (Sophie) verursacht hätte, da man meine Bremsen nicht wirklich als Bremsen bezeichnen werden konnten.

Heute Nachmittag sind wir losgezogen und haben ein paar Bilder gemacht, damit auch ihr einen ersten Eindruck von Kaikoura bekommt. Anschließend haben wir unseren Chefs (Ben & Katie) bei den Vorbereitungen für das Abendessen geholfen. Einmal in der Woche gibt es abends Essen für alle, heute Hot Dogs (auch vegetarisch) und ein Apfel-Pfirsich-Crumble! Es war total lecker!

Wir melden uns bald wieder aus Kaikoura!

Bis bald,

Sophie und Natalie

Hallo Ihr Lieben,

Am Dienstag sind wir in Motueka  angekommen! Wir haben beschlossen, uns hier ein bisschen auszuruhen und nicht so viel zu unternehmen, weil es Sophie trotz Schmerzmittel immer schlechter ging. Da es nicht besser wurde, ging sie zum Arzt. Der verschrieb ihr dann ein Antibiotikum mit Penicillin. Da Sophie allerdings eine Penicillin Allergie hat, mussten wir ein neues Antibiotikum holen. Sehr ärgerlich, zumal der Arzt von der Allergie wusste! Zudem bekam sie auch noch hohes Fieber und so mussten schließlich Sanitäter kommen. Sie haben Sophie untersucht und ihr ein stärkeres Schmerzmittel gegeben und nach der zweiten Nacht ging es ihr schon besser. Nach all dem Trubel beschloss Natalie, bei einem europäischen Bäcker Brezen und Nussecken zu holen. Die ließen wir uns schmecken! Wir hatten schließlich seit über drei Monaten keine Breze mehr!

Nach dem Essen gingen wir mit Jasmin aus Deutschland ein bisschen spazieren. Wir wollten uns den Strand von Motueka ansehen. Dort angekommen, genossen wir das beruhigende Rauschen des Meeres und den Sonnenuntergang.

Beim nächsten Mal melden wir uns wieder aus Kaikoura!

Liebe Grüße

Sophie und Natalie

                                              

Ein letztes Mal „Hallo“ aus Golden Bay,

Am Samstag Morgen sind wir etwas früher aufgestanden und haben unser Mietauto nochmal ausgenutzt. Wir (Natalie, Annegret und Sophie) sind zu den Te Waikoropupū Springs gefahren. Dieses wahnsinnig klare Quellwasser hat für die Maori eine große Bedeutung.

Heute am Montag haben wir beide uns mit dem Fahrrad auf den Weg zu einem ca. 9 km weit entfernten Strand gemacht. Dort saßen wir am Rande des Strandes auf Felsen, bis uns die Flut von unserem Platz vertrieb.

Anschließend war Ruhe angesagt, da ich (Sophie) schlimme Schmerzen im Ohr und beim Schucken bekommen habe. Der Hostelbesitzer wollte mir Medikamente geben, die Natalie und eine ehemalige Rettungssanitäterin für keine gute Idee hielten. Yvonne (Gelernte Rettungssanitäterin)
gab mir etwas von Ihren Medikamenten ab. Das nennt man wohl Glück im Unglück. Falls es nicht besser werden sollte, werden wir einen Arzt aufsuchen müssen.

Außerdem fand Natalie in ihrem Bett eine Made, welche sich herausstellte nicht alleine war.

Einige wurden entfernt und Natalie ist in ein anderes Bett gezogen. 

Fazit: Das Leben als Backpacker ist kein Bällebad! 

Vielen Dank für‘s Lesen!

Liebe Grüße 

Sophie und Natalie

Hallo Ihr Lieben!

Wir sind nun in Golden Bay, Takaka, angekommen!

Gestern waren wir beim Farewell Spit, einer dünnen Sandzunge an einem der nördlichsten Punkte der Südinsel. Der Farewell Spit ist außerdem die meist geschützte Region in Neuseeland.
Wir hatten eine Tour gebucht, die vom Nachbarort aus startete. Wir haben uns ein Auto gemietet, um dorthin zu kommen. Ich (Natalie) durfte also das erste Mal in Neuseeland fahren! Wir waren diesmal zu dritt, Annegret aus Bamberg begleitete uns.

Dort angekommen, fuhren wir mit dem Bus zum Farewell Spit und der Fahrer erzählte uns schon während der Fahrt Interessantes über das Naturschutzgebiet. Wir fuhren an diversen Vögeln vorbei, darunter Austernfischer, Möwen, aus Sibirien kommende Steinwälzer und Raubseeschwalben. Eines der Highlights waren jedoch Robben, die sich zum Sonnen an den Strand gelegt haben!
Wir hielten am Leuchtturm, an dem wir mit leckeren Muffins und Kaffee versorgt wurden. Als nächstes ging es zur Basstölpel-Kolonie, welche aus 10.000 Vögeln bestand. Wir konnten die Vögel durch ein Fernglas gut beobachten und sogar ein paar Babies entdecken!

Dann fuhren wir zu den endlos scheinenden Sanddünen, die wir hochklettern durften. Natürlich haben wir dort viele tolle Fotos geschossen und sind zum Schluss die Dünen heruntergerutscht (Natalie) und sogar gesprungen (Sophie)!

Es war ein traumhaft schönes Erlebnis in dem Naturschutzgebiet, das wir so schnell nicht vergessen werden!

Liebe Grüße

Sophie und Natalie

Hallo Ihr Lieben,

heute haben wir zwei uns auf gemacht zu einem kleinen Spaziergang in die Wälder von Nelson. Hier ein paar Naturaufnahmen: